Bibliothek Etirnias
Das Land
Politische Ordnung Tirnens
Die Länder Tirnens - eine Karte
Die Grafschaft Lublitz
Klakerista und Novosybill
Die Klakerista
Novosybill
Religion
Geschichte der Inseln
Tafel der Götter
Die göttliche Natur
Götter sind weder gut noch böse, sondern sind die verschiedenen Seiten einer Sache, in den meisten Fällen die Kehrseiten ein und der selben Medaille. Somit ist auch die Kirche nicht zwangsläufig gut oder böse, es gibt kein offensichtliches „das ist ein Tempel der Bösen“. Diese Unterscheidung gibt es nur bei den Halbgöttern und deren Anhänger, da die Kinder der Götter immer nur einen Aspekt der göttlichen Eltern abbekommen haben. Aber das macht sie trotzdem nicht zwangsläufig gut oder böse, sie werden je nach Aspekt den sie abbekommen haben aber (wahrscheinlich) fanatisch oder extrem sein, da ihnen der ausgleichende Gegenaspekt fehlt.
Die Heilige Liga
In den finsteren Jahrhunderten wurden viele Halbgötter, welche sich zu erkennen gaben, angebetet und errichteten eine eigene Kirche mit Priesterschaft. Diese durch die Strafe der Götter dämonisierten und sterblichen Halbgötter wurden durch das Prinzip der steigenden Macht durch ihre Anhänger immer mächtiger und den Göttern ebenbürtig. Dies ging soweit, dass sich einige sogar trotz des Urteils ihrer Eltern von der Sterblichkeit befreien und wieder auf ein ewiges Leben hoffen konnten.
Kleine Religionsgeschichte Tirnens
Vor langer Zeit lebten die Götter unter den Menschen und mischten sich in deren Belange ein oder benutzten sie für ihre Zwecke und Intrigen gegeneinander. Dies ging soweit, dass sie eines Tages – nach zahllosem Blutvergießen – einsehen mussten, dass sie mit ihrem Tun gefehlt hatten. So verließen sie das Festland von dort aus, wo heute Tirnen liegt und stiegen auf in die Lüfte, jeder auf eine andere Art.
Göttliche Magie und Heilung
Priester des Pantheons
Die Priesterschaft der Götter ist, an sich, keinem Konzept wie gut und böse verhaftet, aber jeder kann seine eigenen Ansichten einbringen, solange sie nur der Domäne seines Gottes zuträglich sind und nicht gegen die Gesetze Tirnens verstoßen. Die Priesterschaft hat aus den Erfahrungen der Götter ihre Lehre gezogen und eingesehen, dass für das Leben, wie wir es kennen, alle göttlichen Aspekte notwendig sind. Dies führte unter der Anleitung der Heiligen Liga zur Gründung einer Landeskirche, welche für aller Götter gleichermaßen steht.
Fremde Götter in Tirnen. Ein Problem?
Zumal Tirnen ein Land ist, das an einen vollständigen Pantheon glaubt, von dem jeder Gott gleichermaßen angebetet und um Schutz angerufen wird, fällt es den weltoffenen Tirnern auch nicht schwer, die Existenz anderer Götter zu akzeptieren und ihr Wirken anzuerkennen. Als Fremder kann man also Toleranz gegenüber dem mitgebrachten Glauben erwarten.