Bibliothek Etirnias

Das Land

Politische Ordnung Tirnens
Die Länder Tirnens - eine Karte
Die Grafschaft Lublitz
Graf von Lublitz
Klakerista und Novosybill

Die Klakerista

Tirnen ist weitläufig und Boten waren lange Zeit Wochen unterwegs, um Botschaften von einem Baron zum anderen zu übermitteln.

Novosybill

Die Stadt Novosybill liegt im Süden Tirnens und war bis zur Gründung der Akademie unbedeutend. Mittlerweile wurde die Akademie zu einer Stadt und ihr an einer Kalksteinklippe gelegenes Ende ziert nun der größte Semaphorenturm der Welt: die Feste Traunstein.

Religion

Geschichte der Inseln

Die Entstehung der Westlichen Inseln und des Weltenbruchs sind eher Mythos als Tatsache. Doch kennt sie ein jeder in Tirnen.

Vor langer Zeit lebten die alten Götter unter den Menschen und mischten sich in deren Belange ein oder benutzten sie für ihre Zwecke und Intrigen gegeneinander.

Tafel der Götter
Die göttliche Natur

Götter sind weder gut noch böse, sondern sind die verschiedenen Seiten einer Sache, in den meisten Fällen die Kehrseiten ein und der selben Medaille. Somit ist auch die Kirche nicht zwangsläufig gut oder böse, es gibt kein offensichtliches „das ist ein Tempel der Bösen“. Diese Unterscheidung gibt es nur bei den Halbgöttern und deren Anhänger, da die Kinder der Götter immer nur einen Aspekt der göttlichen Eltern abbekommen haben. Aber das macht sie trotzdem nicht zwangsläufig gut oder böse, sie werden je nach Aspekt den sie abbekommen haben aber (wahrscheinlich) fanatisch oder extrem sein, da ihnen der ausgleichende Gegenaspekt fehlt.

Die Heilige Liga

In den finsteren Jahrhunderten wurden viele Halbgötter, welche sich zu erkennen gaben, angebetet und errichteten eine eigene Kirche mit Priesterschaft. Diese durch die Strafe der Götter dämonisierten und sterblichen Halbgötter wurden durch das Prinzip der steigenden Macht durch ihre Anhänger immer mächtiger und den Göttern ebenbürtig. Dies ging soweit, dass sich einige sogar trotz des Urteils ihrer Eltern von der Sterblichkeit befreien und wieder auf ein ewiges Leben hoffen konnten.

Kleine Religionsgeschichte Tirnens

Vor langer Zeit lebten die Götter unter den Menschen und mischten sich in deren Belange ein oder benutzten sie für ihre Zwecke und Intrigen gegeneinander. Dies ging soweit, dass sie eines Tages – nach zahllosem Blutvergießen – einsehen mussten, dass sie mit ihrem Tun gefehlt hatten. So verließen sie das Festland von dort aus, wo heute Tirnen liegt und stiegen auf in die Lüfte, jeder auf eine andere Art.

Göttliche Magie und Heilung

Einem Priester ist daran gelegen, die Ausgewogenheit innerhalb der Aspekte seines Gottes zu suchen. Beispielsweise würde (fast) nie ein Priester Sor’Dôns einen alten Bauern durch Gebetsmagie heilen (Verschwendung göttlichen Segens), da der Bauer weder Tod bringen kann, noch neues Leben zeugen wird.

Priester des Pantheons

Die Priesterschaft der Götter ist, an sich, keinem Konzept wie gut und böse verhaftet, aber jeder kann seine eigenen Ansichten einbringen, solange sie nur der Domäne seines Gottes zuträglich sind und nicht gegen die Gesetze Tirnens verstoßen. Die Priesterschaft hat aus den Erfahrungen der Götter ihre Lehre gezogen und eingesehen, dass für das Leben, wie wir es kennen, alle göttlichen Aspekte notwendig sind. Dies führte unter der Anleitung der Heiligen Liga zur Gründung einer Landeskirche, welche für aller Götter gleichermaßen steht.

Fremde Götter in Tirnen. Ein Problem?

Zumal Tirnen ein Land ist, das an einen vollständigen Pantheon glaubt, von dem jeder Gott gleichermaßen angebetet und um Schutz angerufen wird, fällt es den weltoffenen Tirnern auch nicht schwer, die Existenz anderer Götter zu akzeptieren und ihr Wirken anzuerkennen. Als Fremder kann man also Toleranz gegenüber dem mitgebrachten Glauben erwarten.

Geschichte

?-400 v.d.g.K - Das Zeitalter der Alten

400-0 v.d.g.K - Die Ära des Blutes

Bertrams goldenes Zeitalter

0-153 n.d.g.K - Die Dekaden des Hasses

153 n.d.g.K. - Die Entscheidung des Johnidas

185-412 n.d.g.K. - Der Krieg der drei Söhne

412-514 n.d.g.K. - Elderun bis heute